In der Donaueschinger Kulturszene verbinden sich Tradition und Moderne auf herausragende Weise. Die Donaueschinger Musiktage, ein traditionsreiches und etabliertes Festival für Neue Musik, das alljährlich im Oktober stattfindet, verdankt seine Entstehung der Gesellschaft der Musikfreunde und wird 2021 sein 100-jähriges Jubiläum begehen. Der Strawinsky Saal der Donauhallen ist ein Konzertsaal par excellence für Kammermusikkonzerte. Das HörBa(a)r-Festival bietet Freunden der klassischen und zeitgenössischen Musik, des Kabaretts und von Kinderprogrammen ein vielseitiges Angebot.
Von seiner vitalsten Seite kann man die von Jugendstilgebäuden gesäumte Innenstadt erleben, wenn man zu Events wie der Rock’n’Roll Jamboree, der Donaueschinger Musiknacht oder dem HerbstFest kommt. Hier werden der Alte Festhallenplatz, die Karlstraße, der Hanselbrunnenplatz, die zahlreichen Lokale, Bars und Restaurants für hunderte von Besuchern zum großen Fest- und Flanierareal.
Neben der Musik gebührt der zeitgenössischen Kunst ein fester Platz in Donaueschingen und das nicht nur wegen der zahlreichen Skulpturen. So ist Bonifatius Stirnbergs „Musikantenbrunnen“ auf dem Rathausplatz eines der beliebtesten touristischen Fotomotive. Auch Stefan Rohrers explodierender VW-Käfer („Flower Power“) auf dem Armin-Köhler-Platz vor den Donauhallen und die monumentale Stahlskulptur „Neue Musik Donaueschingen“ von Hans Koppenhöfer im Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark prägen das Bild Donaueschingens. Alle zwei Jahre findet die Donaueschinger Regionale, eine Kunstausstellung, im Bartók Saal der Donauhallen statt.
Donaueschingen verbindet sich mit den Nachbarstädten Hüfingen und Bräunlingen für den „Internationalen Museumstag“ und präsentiert seine Museen und historischen Stätten.